Wanderausstellung

Die Wanderausstellung ist der zentrale Baustein der Informations- und Kommunikationsinitiative des Aktionsbündnisses. Sie wurde im September 2014 von NRW-Umweltminister Johannes Remmel eröffnet. Die Natur- und Umweltschutz-Akademie NRW übernimmt die Betreuung der Ausstellung. Sie kann von Multiplikatoren wie Kommunen, Kreisen, Schulen, Vereinen, Verbänden, Unternehmen und Institutionen kostenfrei ausgeliehen werden.

Die Ausstellung erklärt, wie das Hören funktioniert, wann Geräusche zu Lärm werden und wie dieser den Menschen beeinflusst. Sie macht Lärmquellen im privaten und nachbarschaftlichen Umfeld erlebbar und gibt praktische Tipps um Lärm zu mindern oder zu vermeiden.

Die Wanderausstellung besteht aus 10 Exponaten, die jeweils aus einer Wandtafel und einem interaktiven Element bestehen. Die Wandtafel dient als Blickfang zum thematischen Schwerpunkt und bietet Infotexte und praktische Hinweise. Im Experiment soll die Thematik erfahrbar gemacht werden.

Nach Absprache kann auch nur ein Teil der Ausstellung entliehen werden.

Aktuelle Ausstellungstermine finden Sie unter "Aktuelles".

Weitere Informationen zur Ausstellung finden Sie auch im Ausstellungsflyer.

Exponate der Ausstellung
1. Wie sehen Geräusche aus?
Schall breitet sich wellenförmig aus. An dieser Station können Schallwellen sichtbar gemacht werden.
1.	Wie sehen Geräusche aus? Schall breitet sich wellenförmig aus. An dieser Station können Schallwellen sichtbar gemacht werden. Foto: NUA
2. Immer „ganz Ohr“
Unser Ohr ist ein sehr sensibles Organ. Anhand des Weges, den eine Schallwelle durch die unterschiedlichen Bereiche des Ohres durchläuft, wird deutlich, wie das Hören funktioniert, wie gefordert das Ohr ist und warum es vor Lärm geschützt werden muss.
2.	Immer „ganz Ohr“ Unser Ohr ist ein sehr sensibles Organ. Anhand des Weges, den eine Schallwelle durch die unterschiedlichen Bereiche des Ohres durchläuft, wird deutlich, wie das Hören funktioniert, wie gefordert das Ohr ist und warum es vor Lärm geschützt werden muss. Foto: NUA
3. Lärm ist nicht gleich Lärm
Nicht jedes Geräusch ist Lärm. Das Exponat zeigt, wie unterschiedlich Geräusche wahrgenommen und im Hinblick auf die eigene Belästigung beurteilt werden.
3.	Lärm ist nicht gleich Lärm Nicht jedes Geräusch ist Lärm. Das Exponat zeigt, wie unterschiedlich Geräusche wahrgenommen und im Hinblick auf die eigene Belästigung beurteilt werden. Foto: NUA
4. Schallschutz zuhause
Schallschutz beginnt in den eigenen vier Wänden. Das Exponat demonstriert, wie wirksam Schalldämmung in Decken, Wänden und Fenstern sein kann.
4.	Schallschutz zuhause Schallschutz beginnt in den eigenen vier Wänden. Das Exponat demonstriert, wie wirksam Schalldämmung in Decken, Wänden und Fenstern sein kann. Foto: NUA
5. Lärm im Alltag reduzieren
Jeder Mensch ist auch selbst ein potentieller Lärmverursacher. An dieser Station kann man testen, wie laut oder leise man ist. Dazu gibt es Tipps, wie man sich selbst und andere vor Lärm schützt.
5.	Lärm im Alltag reduzieren Jeder Mensch ist auch selbst ein potentieller Lärmverursacher. An dieser Station kann man testen, wie laut oder leise man ist. Dazu gibt es Tipps, wie man sich selbst und andere vor Lärm schützt. Foto: NUA
6. Leise rollende Reifen
Viele Menschen leiden unter Verkehrslärm. Eine der Hauptlärmquellen am Fahrzeug sind die Reifen. Hier kann man erleben, wie Reifen Lärm erzeugen und sich über lärmarme Reifen informieren.
6.	Leise rollende Reifen Viele Menschen leiden unter Verkehrslärm. Eine der Hauptlärmquellen am Fahrzeug sind die Reifen. Hier kann man erleben, wie Reifen Lärm erzeugen und sich über lärmarme Reifen informieren. Foto: NUA
7. Weniger Lärm zahlt sich aus
Verkehrslärm hat auch viel mit der Fahrweise zu tun. Leise fährt, wer die Geschwindigkeit drosselt und flüssig fährt. Das spart zudem Treibstoff und ist klimafreundlicher. Eine weiter umweltfreundliche Alternative sind Bus und Bahn.
7.	Weniger Lärm zahlt sich aus Verkehrslärm hat auch viel mit der Fahrweise zu tun. Leise fährt, wer die Geschwindigkeit drosselt und flüssig fährt. Das spart zudem Treibstoff und ist klimafreundlicher. Eine weiter umweltfreundliche Alternative sind Bus und Bahn. Foto: NUA
8. Was gibt’s auf die Ohren?
Musikhören macht Spaß. Für das Ohr hört der Spaß allerdings auf, wenn es zu lange zu lauter Musik ausgesetzt ist. An diesem Messgerät kann jeder selber prüfen, wie laut die eigenen Kopfhörer sind und sich informieren, warum sich die Ohren über weniger Lautstärke und weniger lange Geräuscheinwirkung freuen.
8.	Was gibt’s auf die Ohren? Musikhören macht Spaß. Für das Ohr hört der Spaß allerdings auf, wenn es zu lange zu lauter Musik ausgesetzt ist. An diesem Messgerät kann jeder selber prüfen, wie laut die eigenen Kopfhörer sind und sich informieren, warum sich die Ohren über weniger Lautstärke und weniger lange Geräuscheinwirkung freuen. Foto:NUA
9. Tiefe Töne kann man fühlen
Das Exponat demonstriert, dass man tiefe Töne als Vibrationen spüren kann. Auf Dauer sind diese Effekte eine ernsthafte Belästigung. Gezeigt wird auch, wie solche Vibrationen vermieden werden können.
9.	Tiefe Töne kann man fühlen Das Exponat demonstriert, dass man tiefe Töne als Vibrationen spüren kann. Auf Dauer sind diese Effekte eine ernsthafte Belästigung. Gezeigt wird auch, wie solche Vibrationen vermieden werden können. Foto:NUA
10. Spüre den richtigen Ton
Dieses Exponat besteht aus einer sogenannten „Summtonhöhle“. Man steckt den Kopf hinein, erzeugt einen Summton und kann den gesamten Körper vibrieren lassen. Eine beeindruckende Erfahrung, die für Lärmwahrnehmung und Lärmerzeugung sensibilisiert.
10.	Spüre den richtigen Ton Dieses Exponat besteht aus einer sogenannten „Summtonhöhle“. Man steckt den Kopf hinein, erzeugt einen Summton und kann den gesamten Körper vibrieren lassen. Eine beeindruckende Erfahrung, die für Lärmwahrnehmung und Lärmerzeugung sensibilisiert. Foto: NUA